Nicht von dieser Welt – Lynk & Co’s Hauptsitz wurde designt um zu inspiriere
Die Mobilitätsmarke Lynk & Co will alles andere als traditionell sein. Wenn man am Hauptsitz in Göteborg, Schweden, vorbeikommt, weiß man auch, warum. Die kühnen, verrückten und wahnsinnig inspirierten Innenräume sollen vor allem eins - die Kreativität fließen lassen.
Als der ungehobelte Rebell der Automobilindustrie will Lynk & Co die Dinge ... anders machen. Der brutalistische Hauptsitz in Göteborg, Schweden, ist da keine Ausnahme. Wenn man diesen betritt, fällt einem sofort die ungewöhnliche Ästhetik auf. Der rohe Betonboden, das gepunktete Sofa in der Mitte, das riesige Smiley-Gesicht, das durch die Wand bricht. Und schmeichelnd im Hintergrund das Fahrzeug - der Lynk & Co 01. Es ist eine kreative Mischung aus Rohheit und Raffinesse, mit ständigen Überraschungsmomenten.
Lynk & Co ist hier, um die Automobilindustrie zu verändern, nicht um sich ihr anzupassen. Ein langweiliges Büro kommt nicht in Frage. Es muss WOW sein! Wenn wir nicht nonkonformistisch leben und arbeiten, dann sind wir der Marke nicht treu. Es geht um Ehrlichkeit und Authentizität. Wir müssen der Vision treu bleiben, und das muss sich vom Angebot bis zum Büro durchziehen. Ich denke, unser Designteam hat sich selbst übertroffen.
Alain Visser, CEO von Lynk & Co
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Falsch, aber auf genau die richtige Art und Weise
"Urbane Spuren" war das Mantra des Designteams von Lynk & Co und des Göteborgers Architekturbüro New Order, bei der Auswahl nachhaltiger Materialien, der Wahl der wiederverwendeten Büromöbel und der Gestaltung der Inneneinrichtung. Die Räume wurden so gestaltet, dass sie sich bewohnt anfühlen. Als ob sie bereits eine Geschichte hätten. Und in gewisser Weise haben sie das auch.
Beim Aufstellen der Betonwände wies das Team die Handwerker an, ihre Maße und Kritzeleien an den Wänden zu hinterlassen und nicht zu entfernen, wenn sie fertig sind. Wenn man sich die Wände nun anschaut, sieht man noch immer die Spuren des Entwurfsprozesses. Und genau das ist der Punkt. Die Dinge anders zu machen, um die kreativen Köpfe, die dort arbeiten, zu inspirieren.
Bei der Auswahl des Fußbodens für das Gebäude sind wir dem Bauunternehmer wirklich auf die Nerven gegangen. Welchen Boden man uns auch zeigte, er war einfach zu clean und ordentlich. Er sah einfach zu schön aus. Wir wollten ihn aber roh. Und als sie uns in einem Lagerhaus zeigten, wie ein verpfuschter Betonboden aussah, haben wir uns verliebt. Für sie war es falsch. Für uns war er aber genau das Richtige falsch.
Alain Visser, CEO von Lynk & Co
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Der Innenbereich wurde von Lynk & Co's eigenem Designteam und dem Architekten Team von New Order entworfen. Die Kunstobjekte, die man im Headquarter findet, stammen von dem schwedischen Künstler EKTA. Erst kürzlich wurde der Hauptsitz bei den Architecture Collection Awards mit der Kategorie Gold für das beste Innendesign ausgezeichnet.
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