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Spurwechsel: Lynk & Co's bedeutsame Mission für mehr Gleichberechtigung und Female Empowerment in der Automobilbranche

Die Mobility Brand Lynk & Co beleuchtet Zahlen aus einer unterrepräsentierten Branche und gibt ein starkes Versprechen für die Zukunft ab.

Die Themen Gleichberechtigung und Vielfalt begleiten die Gesellschaft bereits seit vielen Jahren - einige Branche passen sich den notwendigen Geschlechterverteilungen schneller an - andere nicht so schnell. Das betrifft vor allem auch die männerdominierte Automobilbranche. 

Nun hat eine neue Studie der Mobility Brand Lynk & Co und des globalen Markt- und Verbraucherdatenanalysten Statista das Geschlechterverhältnis bei einigen der weltweit führenden Automobilherstellern verglichen. Das Ergebnis ist alarmierend, denn die Branche weist selbst im Jahr 2021 noch große Gleichstellungslücken auf. Im Schnitt ist die Belegschaft bei Automobilmarken nur zu 15% weiblich, wobei die Zahlen zwischen 30% an der Spitze und bei 2% am unteren Ende liegen.

Lynk & Co reagiert auf dieses ernstzunehmende Problem und  verpflichtet sich bis Ende 2021 im gesamten Unternehmen eine 50/50-Aufteilung der Geschlechter und bis Ende 2023 eine 50/50-Aufteilung in Führungspositionen zu erreichen.

Obwohl sich Lynk & Co selbst eher als Mobility Brand definiert, ist das Unternehmen in vielerlei Hinsicht immer noch Teil der Automobilindustrie. Das Unternehmen wurde als lifestylige Alternative zu traditionellen Automarken gegründet und hat es sich zum Ziel gesetzt, eine gerechtere, fortschrittlichere und nachhaltigere Gesellschaft mitzugestalten. Fakt ist: Diverse Teams garantieren oftmals eine höhere Profitabilität. Viel wichtiger jedoch: Es ist der richtige Schritt in Richtung Gleichberechtigung. Denn noch immer werden viele talentierte Menschen aufgrund von Faktoren wie dem Geschlecht ausgegrenzt und diskriminiert.

Die Gatekeeper der Automobilindustrie haben Frauen und so ziemlich jeden, der kein heterosexueller weißer Mann ist, zu lange ausgeschlossen. Lynk & Co ist bestrebt, dies zu ändern. Wie können wir Lösungen schaffen, die für alle funktionieren, wenn nicht alle mit am Tisch sitzen? Alain Visser, CEO von Lynk & Co

Im Vergleich zu anderen Marken in der Branche schneidet Lynk & Co gut ab –  jedoch wurde die Messlatte auch sehr niedrig angesetzt. Lynk & Co hat derzeit eine dreimal bessere Quote als der Branchendurchschnitt (15%), mit 45% weiblichen Mitarbeiterinnen. Die generellen Zahlen in der Automobilbranche sehen jedoch düster aus, wenn es um Frauen in Managementpositionen geht: Durchschnittlich 11% Frauenanteil in Führungsteams und 18% weiblichen Vorstandsmitgliedern. Bei Lynk & Co sind hingegen 33% der Managementteams mit Frauen besetzt, und auf der Vorstandsebene herrscht  eine gleichmäßige 50/50-Verteilung.

Darüber hinaus haben aktuelle Studien gezeigt, dass Unternehmen mit einem höheren Frauenanteil auch eine höhere finanzielle Rendite¹ sowie eine kooperativere und innovativere Belegschaft aufweisen². Das zeigt, dass Gleichberechtigung eine Kraft sein kann , die ein Unternehmen vorantreibt, wenn sie gefördert und genutzt wird.

Gleichberechtigung am Arbeitsplatz sollte nicht nur ein Ziel oder eine Vorgabe sein. Wir haben festgestellt, dass sie für das Wachstum und die Produktivität eines Unternehmens absolut entscheidend ist. Wenn Menschen zurückgehalten werden, dann werden wir uns als Branche niemals weiterentwickeln. Heute haben wir einige wirklich ernüchternde Statistiken enthüllt und wir wissen, wir sind auch nicht perfekt. Aus diesem Grund setzen wir uns das herausfordernde und mutige Versprechen, bis Ende 2023 eine vollständige Geschlechtergleichstellung in unserer gesamten Belegschaft zu erreichen. Telma Negreiros, Vice President PR & Communications Europe, Lynk & Co

Lynk & Co hat umgehend Maßnahmen ergriffen und eine langfristige Strategie entwickelt, um mehr  Gleichberechtigung in der Automobilbranche zu fördern und die Vielfalt innerhalb der Marke zukünftig  weiter zu verbessern. 

Hinweise für Redakteure

Hinweis: In dieser Studie wurde das gesetzliche Geschlecht der Mitarbeiter*innen zum Zeitpunkt der Einstellung untersucht. Das bedeutet, dass Teamkolleg*innen, die sich anders als ihr rechtliches Geschlecht identifizieren, oder die sich außerhalb des binären Geschlechts identifizieren, nicht berücksichtigt werden. Die Studie untersucht auch nicht, wie Faktoren wie Herkunft und Sexualität die Kluft der Ungleichheit vergrößern. Dies sind alles wichtige Aspekte, die Lynk & Co in weiteren Untersuchungen erforschen möchten.

Die Recherche wurde von Statista durchgeführt. Statista sammelte die Informationen aus offiziellen Jahresberichten von 43 der weltweit führenden OEMs und Automobilzulieferern von 2019 bis heute. Die Durchschnittswerte  aus der Untersuchung wurden unter Verwendung aller aktuellsten Daten, sofern verfügbar, zusammengestellt.

1 https://www.piie.com/publications/working-papers/gender-diversity-profitable-evidence-global-survey

2 https://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/au/Documents/human-capital/deloitte-au-hc-diversity-inclusion-soup-0513.pdf

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Über Lynk & Co

Über Lynk & Co

Lynk & Co ist mehr als nur ein Automobilunternehmen; es ist ein innovativer Mobilitätsanbieter. Mit einer Vielzahl an Möglichkeiten zur Fahrzeugnutzung – von Abonnement über Leasing und Kauf bis hin zu Carsharing – verbindet die Marke dynamisches, zukunftsweisendes Design mit wegweisenden Konnektivitätslösungen und bietet Kunden und Kundinnen ein fortschrittliches Fahrerlebnis.

Gegründet im Jahr 2016 mit Hauptsitz in Göteborg, Schweden, bedient Lynk & Co sieben Kernmärkte durch ein eigenständiges Betriebsmodell: Schweden, Niederlande, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Das Unternehmen baut seine Präsenz durch vielfältige Geschäftsmodelle weiter aus und wird bis Ende 2024 in 22 europäischen Märkten vertreten sein. Lynk & Co engagiert sich für positive Veränderungen, indem es progressive Praktiken unterstützt und kontinuierlich die Grenzen für eine bessere Zukunft in der Automobilindustrie und für die Menschen verschiebt.

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